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2. Vorspeise: Minestrone mit Parmesan Crostini
Kleine Auswahl: 55. Männerkochen 14.11.2015  zum Vergrößern anklicken
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Sechzigstes Männerkochen mit Edgar, Matthias Tepner, Gerd und Stefan am 04.03.2017 bei Matthias Pietzsch.
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Gerhards Pinnwand
FÜR 5 PERSONEN 1,25 Dose Aprikosen 250 g Mascarpone 250 ml Joghurt 3,75 EL Zucker 250 ml Orangensaft 1,25 Packung Amarettini (Mandelkekse) 5 EL Aprikosensirup gehackte Pistazien zum Garnieren Den Mascarpone mit dem Joghurt, dem Zucker und dem Aprikosensirup glatt rühren. Die Amarettini kurz in Orangensaft tränken. Die Aprikosen in Spalten schneiden. In Gläser etwas von der Creme geben, dann abwechselnd die getränkten Amarettini, die Creme und die Aprikosenspalten in die Gläser schlichten. Die Gläser zwei bis drei Stunden kühl stellen. Vor dem Servieren eventuell mit geschlagener Sahne und einigen gehackten Pistazen verzieren.
Kleine Auswahl: 59. Männerkochen 04.03.2017  zum Vergrößern anklicken
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 Gruß aus der Küche: Kartoffelpüree mit Wachtelspiegelei und Krabben
Zutaten für 5 Personen 3 Fenchelknollen 1 große Orange 1 großePampelmuse 1 Blutorange 3 EL Olivenöl 1-2 EL Limettensaft Salz Pfeffer 60 g halbgetrocknete Tomaten 2 Knoblauchzehen frische Basilikumblätter Zubereitung Schritt 1: Wascht die Fenchelknollen, schneidet die Stiele und die Außenschicht ab, falls sie trocken ist. Hebt das Grün auf. Viertelt die Knolle. Entfernt nur so viel vom Strunk, dass die Schichten noch zusammenhalten. Schneidet die Stücke in dünne Scheiben. Richtet sie auf einem Teller an. Schritt 2: Schneidet Filets aus der Orange, der Pampelmuse und der Blutorange. Schält dazu die Zitrusfrüchte mit einem scharfen Messer bis ins Fruchtfleisch hinein, um die weiße, bitter schmeckende Haut gleich mit zu entfernen. Schneidet die einzelnen Fruchtsegmente zwischen den Trennhäuten mit dem Messer heraus. Legt die Filets zwischen die Fenchelscheiben. Schritt 3: Schneidet die Tomaten in sehr kleine Würfel und die Knoblauchzehe in hauchfeine Scheiben. Gebt beides über die Fenchel- und Orangenscheiben. Schritt 4: Mischt ein Dressing aus Olivenöl, Limettensaft, Salz, Pfeffer rührt 2 EL des würzigen Öls der Tomaten unter. Gießt die Soße über den Salat. Schritt 5: Hackt das Basilikum und Fenchelgrün. Streut beides auf den Salat. Tipp: Zum Sattwerden könnt ihr noch etwas Deftiges auf den Salat geben, etwa gegrillte Hühnerbrust, Bündnerfleisch, Serranoschinken, Lachs oder Schafkäse. Der Fenchelsalat war lecker, obwohl ich kein großer Freund von Fenchel bin. Fenchel überwiegt gerne geschmacklich alle anderen Komponenten, aber Gott sei Dank wirken die Zitrusfrüchte dem entgegen. Für mich insgesammt ein Salat ,der nicht unbedingt zu meinen Top Favoriten gehört. Aber, es war einmal etwas Neues und geschmeckt hat er ebenfalls. Nachdem wir den Fenchelsalat gegessen hatten, war auch schon fast die Minestrone fertig. Stefan und Matthias P. hatten sich beeilt, und Matthias T. und Edgar halfen ebenfalls noch tüchtig mit.
Die Speisenfolge dieses Abends:
Gruß aus der Küche: Kartoffelpüree mit Wachtelspiegelei und Krabben 1. Vorspeise:       Fenchelsalat mit Zitrusfrüchten 2. Vorspeise:       Minestrone mit Parmesan Crostini Hauptgang: Bulgur mit Lammkotelett Nachspeise:                      Aprikosen-Amarettini Tiramisu   
Die Speisenfolge dieses Abends:
Zur Einstimmung gab es durch den besonderen Anlass des Abends dieses mal einen Champagner, und zwar einen Veuve Monsigny. Sehr lecker, man lebt ja nur einmal. Dazu möchte ich unserem Gastgeber Mattthias ein Dankeschön aussprechen, denn Matthias übernahm für den Abend alle Getränke. Hallo Matthias klick mal hier Nachdem wir dann noch ein Gläschen von dem Prickelwasser und ein Bierchen getrunken hatten, ging es dann trotz der 0 : 3  Niederlage des  1 FC Köln gegen Bayern München an den Gruß aus der Küche, den Matthias P. und ich bereits vorbereitet hatten.
Zutaten für 5 Portionen: 2 ½ Kartoffeln, groß Milch 1 EL Butter 5 Wachteleier 1 EL Olivenöl Salz 60 g Nordseekrabben, gepulte Kresse, zur Dekoration
1. Vorspeise: Fenchelsalat mit Zitrusfrüchten
Nachtisch: Aprikosen-Amarettini Tiramisu  
Hauptspeise: Bulgur mit Lammkotelett
Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in leicht gesalzenem Wasser oder Rinderbrühe gar kochen. Wasser abschütten, Kartoffeln stampfen und Milch einrühren, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Butter im Püree schmelzen lassen und unterheben. Evtl. noch etwas nachsalzen. Die Wachteleier mit einem scharfen Messer vorsichtig anschneiden. Öl in einer kleinen, beschichteten Pfanne erhitzen, die Wachteleier vorsichtig hinein geben und braten. Mit dem Pfannenheber das langsam hart werdende Eiweiß zum Eigelb hin schieben, damit es nicht so weit auseinander läuft. Das sieht später auf dem Teller besser aus. Püree auf Dessertteller verteilen. Das Spiegelei darauf platzieren und die Krabben drum herum anlegen. Mit Kresseblättchen garnieren.
Minestrone heißt auf Deutsch dicke Suppe, da steckt viel Gemüse drin. Jede Region in Italien, jede Familie schwört auf ihr eigenes Rezept. Zutaten für 5 Personen Suppe: Je 250 g Blumenkohl und Brokkoli je 125 g Knollensellerie und Petersilienwurzel 375 g Möhren 125 g grüne Bohnen 3 Schalotten 3 EL Rapsöl 2 Lorbeerblätter 6 Stiele Thymian (oder 1 TL getrockneter) 2 EL Tomatenmark 375 g Fleischtomaten (oder Dosentomaten) 125 g Zucchini 750 ml  Gemüsebrühe 250 g kleine Nudeln wie Muschelnudeln 5 EL Pesto Salz, Pfeffer, Zucker Parmesan-Crostini: 5 Scheiben Baguette vom Vortag 60 g Parmesan Die Zubereitung: 1. Schritt: Das Gemüse waschen. Brokkoli und Blumenkohl in kleine Röschen schneiden. Schalotten, Sellerie, Petersilienwurzel und Möhren schälen, alles würfeln. Tomaten vierteln, den Stielansatz entfernen und auch würfeln. Zucchini nicht schälen, nur würfeln. Bohnen putzen und die Enden abschneiden. 2. Schritt: Schalotten, Sellerie, Petersilienwurzel und Möhren mit dem Rapsöl im großen Topf etwa 3 Minuten scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Thymian würzen. Das Tomatenmark unterrühren. Blumenkohl, Brokkoli, Tomaten, Zucchini und Bohnen dazugeben und     2 Minuten mit anbraten. Mit dem Wasser oder der milden Gemüsebrühe aufgießen, Lorbeerblatt hineinlegen, den Deckel schräg aufsetzen und alles etwa 15 Minuten leichtköcheln lassen, abschmecken. 3. Schritt: Die kleinen Nudeln einstreuen und nach Anleitung mitgaren. 4. Schritt: Etwa 3 Minuten bevor die Nudeln fertig sind, Baguettescheiben im Toaster oder Ofen rösten und Parmesan hobeln. Parmesan aufs heiße Brot legen– fertig sind die kleinen Krusten (Crostini). 5. Schritt: Einen Esslöffel Pesto in die Suppe geben, mit den Crostini servieren.
Et kütt wie et kütt, Matthias Pietzsch war der Gatgeber beim 60. Männerkochen. Unser Männerkochverein “DIE BRÄTER”, der 2004 ins Leben gerufen worden ist, besteht nun schon seit 13 Jahren, und unsere fünf ersten Bräter sind bis jetzt immer noch zusammen. Ich hoffe, und glaube, daß wir auch die nächsten Jahre in dieser Zusammensetzung weiter kochen, und dabei viel Spass haben werden. Da das 60. Männerkochen ein besonderes Event ist, haben sich die Bräter vorher zusammengesetzt, und die Gerichte für diesen besonderen Abend zusammen ausgesucht. Matthias P. hatte auch gleich einige Vorschläge eingebracht. Die Menüfolge des Abends war klar, der Einkaufszettel war geschrieben, die Auswahl der Weine sah gut aus, ein Kasten Reissdorfer war ebenfalls gekühlt vorhanden, was sollte da noch passieren.
60. Männerkochen
Und so schmeckte es den Brätern Nachdem wir den Gruß aus der Küche, und noch ein paar Wachteleier verspeist hatten, ging es an die Zubereitung der                  1. Vorspeise, “Fenchelsalat mit Zitrusfrüchten. Die Zubereitung dieser Vorspeise hatte sich Edgar und Matthias T. gewünscht, also gingen die zwei ans Arbeiten. Derweil bereitete ich die Nachspeise vor, und Stefan und Matthias P. begaben sich an die 2. Vor- speise, Minestrone. Die Aufgaben waren verteilt, und die 5 Bräter nahmen ihre Arbeitsplätze ein.
 Ich habe nicht den Eindruck als wenn hier einer ernsthaft ans Kochen gedacht hat.
Die Minestrone war klasse. Ich habe sie schon lange nicht mehr gegessen. Obwohl Ullas Gemüsesuppe mit einer kleinen Fleischeinlage ebenfalls klasse schmeckt. Nachdem die Suppe gegessen war, ging es an die Zubereitung der Hauptspeise.
Zutaten für 5 Personen Lammfleisch: 6 – 8 doppelte Lammkoteletts 5 EL Olivenöl 3 zerdrückte Knoblauchzehen je 3 Zweige Rosmarin und Thymian Bulgur: 1 große Lauchstange 1 Schalotte 2 EL Butter 250 g Bulgur 200 ml Weißwein 1  l Gemüsebrühe 160 g Rucola 1 große Zucchini 1 kleine rote Chili 60 g Parmesan 3 EL Olivenöl zum Andünsten Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Zucker Zubereitung: Schritt 1: Die Koteletts marinieren: mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern in einem Gefrierbeutel vermengen und einige Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Schritt 2: Den Lauch putzen, halbieren, in Streifen schneiden. Die Schalotte würfeln. Butter und Öl in einem großen Topf erhitzen. Gemüse darin anschwitzen, würzen. Schritt 3: Den Bulgur  mit in den Topf geben. Mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen. Den Topfdeckel schräg auflegen. Schritt 4: Den Rucola gründlich waschen, von den Stielen befreien und grob hacken. Beiseitestellen. Die Zucchini waschen, halbieren, in dünne Halbmonde schneiden. Kurz bevor der Bulgur gar ist, Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zucchini braun anbraten. Mit Chili, Salz und Pfeffer würzen. Dann unter den Bulgur heben. Schritt 5: In derselben Pfanne die Koteletts von jeder Seite für zwei bis drei Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Schritt 6: Den Bulgur mit Zitronensaft und Parmesan abschmecken. Den Rucola unterheben. Zum Servieren die Koteletts mit Bratensaft auf den Bulgur legen. Die Hauptspeise war sehr gut. Die doppelten Lammkotelets vom Walter waren hervorragend, und das Bulgur, das wir zum ersten Mal gemacht haben, war vom Geschmack her klasse. Bulgur werde ich, da Ulla den gerne mag und gut zubereitet, mit Sicherheit noch einige Male Essen. Klasse gemacht, Gerd. Da ich den Nachtisch bereits am Anfang fertig gemacht hatte, ging es ohne große Unterbrechung an die Nachspeise.
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Das war es auch schon wieder einmal von diesem schönen Abend. Das nächste Männerkochen ist am 01.04.2017 bei Edgar. Ich glaube das es ein österliches Menü wird und anstatt Bier und Wein gibt es Eierpunsch und Eierlikör. Euer Bräter und Kochberichterstatter Gerd. Die Rezepte als PDF